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VIPASSANA
Für all diejenigen, denen der Begriff "Vipassana" nichts sagt, hier ein kleiner Auszug aus dem mir ausgehändigten Falblatt...
"Vipassana ist eine der ältesten Meditationstechniken Indiens. Sie wurde vor mehr als 2500 Jahren von Gotama, dem Buddha, wieder entdeckt, nachdem sie lange für die Menschheit verloren war. Das Wort Vipassna bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Es ist ein Prozess der Selbstreinigung durch Selbstbeobachtung. Man beginnt mit der Beobachtung des natürlichen Atems, um den Geist zu konzentrieren. Mit der geschärften Aufmerksamkeit geht man dann über zur Beobachtung der sich ständig verändernden Natur unseres Körpers und Geistes und erlebt die universellen Wahrheiten der Unbeständigkeit, des Leidens und der Ichlosigkeit. Vipassana Meditation zielt auf die höchsten geistigen Werte, die vollständige Befreiung und vollkommene Erleuchtung. Sie bezweckt nicht die Heilung körperlicher Krankheiten, aber als Nebenprodukt der geistigen Läuterung können auch psychosomatische Leiden geheilt werden. Tatsächlich jedoch entfernt Vipassana die drei Ursachen des Unglücklichseins: Verlangen, Aversion und Unwissenheit. Bei regelmäßiger Übung löst die Meditation Spannungen und negative Verhaltensweisen, die im täglichen Leben aufgebaut worden sind."
Kurz zusammengefasst, handelt es sich bei Vipassana um eine bestimmte Meditationstechnik, die man in einem 10-tägigen Kurs erlernt. Die ersten 4 Tage wird hierbei der Fokus auf die Atmung gesetzt. Ab Tag 5 wird der ganze Körper miteinbezogen
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Wer an solch einem 10-tägigen Kurs teilnehmen möchte, muss sich 3 Monate vor Kursbeginn für einen Platz bei der entsprechenden Institution bewerben. Ich habe mich für das Seminarzentrum in Triebel entschieden und hatte unheimliches Glück trotz der langen Wartelisten sofort eine Zusage bekommen zu haben. Wie ich später mitbekommen hatte, haben einige der Teilnehmer teilweise bis zu 2 Jahre auf eine freien Platz gewartet.
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Alle Teilnehmenden an einem Vipassana Kurs müssen für die Dauer des Kurses folgende fünf Regeln gewissenhaft einhalten. Sie sollen...
1. Kein Lebewesen töten
2. Nicht stehlen
3. Sich jeglicher sexuellen Aktivitäten enthalten
4. Nicht lügen
5. Keine Rauschmittel (auch keinen Tabek und Alkohol) zu sich nehmen
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Alle Meditierenden müssen vor Kursbeginn bis zum Morgen des letzten vollen Kurstages Edle Stille einhalten. Edle Stille bedeutet Stille des Körpers, der Sprache und des Geistes. Jede Form der Kommunikation mit den Mitmeditierenden, einschließlich Gesten, Zeichensprache, geschriebene Notizen o.Ä. ist untersagt.
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Obwohl körperliche Yoga-Übungen und Gymnastik mit Vipassana vereinbar sind, sollten sie für die Dauer des Kurses ausgesetzt werden. Jogging ist ebenfalls nicht erlaubt. Die Meditierenden können sich während der Pausen durch Spazierengehen innerhalb des gekennzeichneten Kursgeländes körperlich Bewegung verschaffen.
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Während des Kurses sind Männer und Frauen vollständig voneinander getrennt. Und es ist jeglicher Körperkontakt zwischen Personen gleichen und verschiedenen Geschlechts untersagt.
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Bis zum Ende des Kurses ist keine Kommunikation nach draußen, zum Beispiel über E-Mail, Briefe, Telefonanrufe oder Besucher, erlaubt. Genauso wenig ist das Spielen von Musikinstrumenten, Radios etc. erlaubt. Und es sollten keine Lese- oder Schreibmaterialien zum Kurs mitgebracht werden. Zudem müssen sich die Teilnehmenden dazu bereit erklären, für die gesamte Dauer des Kurses auf dem Kursgelände zu bleiben.
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Bevor man sich für die Teilnahme an so einem Kurs entschließt, sollte man sich vorher sorgfältig mit allen übrigen Regeln vertraut machen und sich nur bewerben, sofern man davon überzeugt ist, die geforderte Disziplin ehrlich und gewissenhaft einzuhalten. Es ist außerdem nicht ratsam, einen Kurs vorzeitig abzubrechen. Für Menschen mit psychischen Störungen ist die Vipassana Meditation nicht zu empfehlen.
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Nun zu meinem ganz persönlichen Erfahrungsbericht und vielleicht vorab die Antwort auf die Frage, weshalb ich mich überhaupt dafür angemeldet haben.
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Wie viele von euch wissen, habe ich in den letzten Jahren, beginnend mit meinem Burnout in 2016, mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. So war ich 2016 damit beschäftigt körperlich und geistig wieder auf die Beine zu kommen, erfüllte mir dann 2017 einen langen Herzenswunsch und reiste um die Welt, um dann 2018 mein altes Leben hinter mir zu lassen und einen neuen Weg zu gehen. So machte ich mich 2018 als Yogalehrerin Selbstständig, eröffnete 2019 mein Yogastudio, musste zwei Jahre Zwangsschließung wegen C durchhalten und mich etlicher privater Stolpersteine stellen.
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Ich finde das ist schon eine ganze Menge, was da so passiert ist und auch wenn ich keinen einzigen Schritt bereut haben, sehnte ich mich schon seit längerer Zeit nach einer Auszeit. Und irgendwann viel mir Vipassana sprichwörtlich vor die Füße. In Gesprächen mit Kollegen*innen, in Artikeln die ich las etc. Fast so, als würde es mich ganz laut zu sich rufen.
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Und als mein Bewerbungsversuch dann auch noch ein Volltreffer war, freute ich mich wirklich sehr auf diese Zeit. Einmal nicht ansprechbar sein, kein Blick aufs Handy werfen können/müssen, mal nicht reden oder sich austauschen, sondern einfach nur Stille!
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Bei all der Freude übersah ich allerdings auch, dass Vipassana 11 Stunden (!) täglich meditieren bedeutet. Meinen Herren, ich sags euch, wäre mir das von Anfang an so bewusst gewesen.... ich weiß nicht, ob ichs tatsächlich gemacht hätte. Aber im Nachgang bin ich unheimlich stolz auf mich, dass ichs durchgezogen habe!
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In Triebel angekommen, machte sich bei mir neben all der Freude auch ein wenig Nervosität breit. Mit wem würde ich das Zimmer teilen? Wie streng sind die Regeln tatsächlich? Halte ich durch?...
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Und ich muss sagen, mich hätte es nicht besser treffen können. Mein Handy abzugeben war für mich die leichteste Übung und fühlte sich befreiend an. Und mit Ricarda und Loredana hatte ich die wohl besten Mitbewohnerinnen, die man sich nur vorstellen konnte.
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Wir hatten genau 1 Stunde Zeit zum Kennenlernen und kurz die wichtigsten Dinge zu besprechen, wie z. B. nachts Fenster auf/zu? etc. bevor es dann in die Edle Stille ging. Während der ganzen 10 Tage war jede einzelne von uns bemüht, so rücksichtsvoll wie nur möglich miteinander umzugehen. Ein Beweis dafür, dass man auch miteinander co-agieren kann ohne Worte und vielsagender Blicke!
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Die ersten drei Tage waren für mich bestückt mit den Worten ANKOMMEN, EINFINDEN, MÜDIGKEIT. Mein Tag startete um 4 Uhr morgens mit dem Läuten der Glocke. Gefolgt von einer zweistündigen Meditation und einem anschließenden Frühstück. Der gesamte Tag war so aufgebaut: aufwachen, meditieren, essen, kurze Pause, meditieren, kurze Pause, essen etc. bis 21 Uhr und um 21:30 Uhr ging das Licht aus. Und ich kann euch gar nicht sagen, wie erledigt ich jedes Mal eingeschlafen bin.
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Tag 4. Ich nenne ihn meinen "Exorzismus Tag". Ich fühlte mich morgens schon schlapp. Still zu sitzen, bereitete mir unheimliche Schwierigkeiten und es muss in unserer ersten Gruppenmeditation gewesen sein, als ich gefühlt die Kontrolle über mich und meinen Körper verlor. Egal in welcher Position ich saß, ich hatte Schmerzen, die sich über den ganzen Körper zogen. Ich versuchte mich zu strecken, zu dehnen, tat alles, was nur erdenklich möglich war, während um mich herum 150 Menschen gefühlt in der völligen inneren Ruhe ausharrten. Als ich mir irgendwann nicht mehr zu helfen wusste, verschränkte ich meine Arme hinter meinem Rücken und hielt mich so fest ich nur konnte. Erst später wurde mir bewusst, dass mir zu diesem Zeitpunkt schon die Tränen über die Wangen liefen. Das Schweigen wurde durch das Mantra Singen des Lehrers unterbrochen und ich wusste, dass das Meditationsende nahte. Völlig in Trance von dem Mantra Gesang und meiner Schmerzen, flossen die Tränen unaufhörlich weiter. Plötzlich war das Singen vorbei UND meine Schmerzen! Wie weggeblasen, einfach aufgelöst! In dem Bewusstsein, dass alles vorbei war, lies ich meinen Tränen freien Lauf. So in etwa musste sich wohl Emily Rose in dem Film "Der Exorzist" gefühlt haben. Der Tag war für mich gelaufen. Körperlich gings mir gut, aber mental wollte da so einiges aus mir heraus - und ich ließ es zum Glück zu!
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Tag 5 strafte mich mit unglaublichem Muskelkater, als wäre ich am Tag davor einen Marathon gelaufen. Ich brauchte viel Schlaf und ruhte mich aus wann immer ich konnte.
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An Tag 6 hatte ich Fluchtgedanken vom Feinsten. Während ich in der Abendsonne im Garten saß und auf mein Auto starrte, dass auf dem Parkplatz stand, malte ich mir die wildesten Ausbrüche vor. An Autoschlüssel, Klamotten und Geldbeutel würde ich herankommen. Sollen sie doch mein Handy behalten - mir egal! Mit diesen Gedanken war ich wohl nicht alleine, denn am nächsten Tag waren einige abgereist und hatten "den Prozess abgebrochen".
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Am 7. Tag, um es wieder in Hollywood Streifen Manier zu veranschaulichen, war ich gefühlt Michael Douglas in Falling Down. Jedes Geräusch, egal ob es ein Räuspern, schlucken, atmen etc. war, brachte mich zur Weißglut. Allein schon die Anwesenheit von all den Menschen brachte mich innerlich zum Schreien. Ich ertrug nichts und niemanden um mich herum mehr. Und shame on me, für all meine schlechten Gedanken an den Herrn der sich ständig räuspern und aufstoßen musste! Ich bin kein schlechter Mensch, wirklich nicht. Und ich wünsche dir nur das Allerbeste - meine Nerven sind da nur gedanklich mit mir durchgegangen!
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Tag 8 brachte mir einen kleinen Motivationsschub. Yeah nur noch 2 Tage - dann hab ichs geschafft! Ein guter Tag mit viel Sonnenschein und Leichtigkeit.
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Tag 9 - oh mein Gott, dich werde ich nie vergessen! Voller Vorfreude und Sehnsucht warst du der Tag, an dem ich jegliches Verständnis für Raum und Zeit verloren hatte. In der Annahme, dass ich nur noch diesen einen Tag überstehen musste und dann endlich nach Hause fahren durfte, schlief ich selig in der Nacht ein . Was für ein fataler Fehler!
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Der Tag der alles veränderte - 10! Aufgeheizt von dem Gedanken das heute Abreisetag war, verschlang ich mein Frühstück in Windeseile, um möglichst schnell zurück in meinem Zimmer zu sein, um meine Sachen zu packen. Loredana lag auf dem Bett und ruhte sich aus. Ricarada war duschen. Von Packen und Abreisen war bei den beiden keine Spur. Na, vielleicht bleiben sie ja das restliche Wochenende noch da, dachte ich mir und packte weiter fleißig meine Sachen zusammen. Als ich begann mein Bett abzuziehen, drehte sich Loredana zu mir und unterbrach für einen kurzen Moment ihre Edle Stille mit den Worten "Morgen erst, Renate". Ich so: "Nein, Loredana - heute!" Sie wiederholte: "Morgen erst, Renate!" und lachte. Ich so: "Echt jetzt?! Loredana, du machst mich fertig!". Völlig frustriert packte ich alles wieder aus und bezog erneut mein Bett. (Danke liebe Loredana, fürs Unterbrechen deines Schweigen! Ich wäre sonst wirklich mit dem gepackten Koffer auf dem Hof gestanden. Das wäre ein Anblick gewesen.)
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Um uns auf das Leben "da draußen" langsam wieder vorzubereiten, wurde an diesem Abend die Edle Stille aufgehoben. 150 Menschen, die auf einmal wieder beginnen zu sprechen. Keine Trennung mehr zwischen Männern und Frauen. Viel zu viel für mich auf einmal und ich verzog mich in mein Zimmer. Loredana und Ricarda erging es ähnlich und so genossen wir die Dreisamkeit und den Erfahrungsaustausch einfach nur für uns. Und ja, wir mussten mega viel Lachen über meinen kleine Abreise Faux-Pas am Morgen. Die letzte Nacht brach an und Erleichterung und Stolz machte sich in unserem Zimmer breit.
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Am nächsten Morgen hieß es diesmal tatsächlich: ABREISETAG! Nach dem Frühstück putzten wir alle noch gemeinsam die Räumlichkeiten, gaben unsere Spenden ans Seminarhaus ab, verabschiedeten uns mit festen Umarmungen und dem vielsagenden Blick das wir es tatsächlich geschafft hatten und uns riesig auf zuhause freuten.
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So anstrengend und herausfordernd diese 10 Tage für mich auch waren und ich fast täglich an meine Grenzen gekommmen bin, möchte ich diese Zeit nicht missen. Auch noch eine Woche später und beim Schreiben dieses Artikels merke ich, wie es in mir arbeitet. Und es wird sicher noch eine Weile dauern, bis ich alles verarbeitet habe und den tatsächlichen Sinn verstanden habe, weshalb mein Weg mich zu genau diesem Zeitpunkt dahin geführt hat.
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Ein riesen Dankeschön an das Seminarhaus und alle Beteiligten und Lehrer*innen. Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt sehr gut aufgehoben gefühlt und weiß eure Arbeit zu schätzen!!!
SARASWATI...
repräsentiert das Bewusstsein und die Weisheit, das Lernen, sowie Achtsamkeit und Scharfsinn. Sie verkörpert alles Wissen, einschließlich der Künste und Wissenschaften und regiert die Kommunikation und den Intellekt. Als weibliche Kraft Gottes wird sie auch als die Fließende, die Wunderbare bezeichnet.
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Mich inspiriert sie immer wieder aufs Neue dazu, meiner inneren Stimme zu folgen. Nie aufzuhören neue Dinge zu lernen und zu lehren. Den Mut aufzubringen meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und meine Sprache als ein Instrument der Wahrheit und des Ausdrucks einzusetzen. In anderen das Gute zu sehen sowie in eine gute Kommunikation zu gehen ohne voreilig Schlüsse zu ziehen.
THE STAGE IS YOURS
This morning was a very special morning for me. I gave myself a little gift. One point on my bucket list, which I was waiting soo long to realize - my first singing lesson!
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Since I was a child, I loved to play music, go dancing and singing. I was definitly NOT a really good singer and always to shy to go on stage with it. But every time when I started to sing and noticed how strong my voice comes out from my mouth, it made me so happy and my heart felt full pf joy.
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Within the years I lost a little bit of this passion and my way was more to dancing- until yoga came into my life. I think it was the first time in Bali when I was visiting a yoga class and we started our practice with singing mantras. I don't know which mantras we sang, but in my heart something changed in this moment. It seems like everything which was holding me back inside, came out. Tears run throw my face and my heart felt full of joy and happiness again. I will never forget this moment.
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I noticed that singing mantras was another way for me to heal from the inside. Giving myself a strong and powerful voice helped me to become more confident. It helped me to go into a deeper breathing and into a deeper understanding for my inner voice.
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So I'm blessed that I had today the chance to gave my inner voice a stronger and powerful outer voice again.
"YOGA IST WIE EIN LEBEN OHNE STREIT" (Lia, 9 Jahre, Yogakids AG)
Gestern schenkte mir dieses wunderbare kleine Wesen dieses hübsche selbst gemalte Bild und löste damit ganz unerwartet eine Masse an Emotionen in mir aus. Ich arbeite mit diesen Kindern nun schon fast 2,5 Jahre und wir haben alle Hürden, die sich uns in den Weg gestellt haben, bisher mit Bravour gemeistert. Uns bleibt noch dieses eine gemeinsame Schuljahr, bevor wir uns wieder voneinander verabschieden und sie ihren Weg in anderen Schulen weiter gehen werden.
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Für mich war und ist es immer wichtig gewesen, allen Menschen, mit denen ich arbeiten darf, zu vermitteln, dass sie bei mir willkommen sind. Ganz gleich welcher Herkunft, Religion, Geschlecht, Hautfarbe etc. Solange man mir mit Respekt, Freundlichkeit und in guter Absicht gegenübertritt steht bei mir für jeden die Türe offen. Vor allem in den letzten 12 Monaten musste ich vermehrt beobachten, wie Diskriminierung, Hass und Streit mehr Raum in unserer Gesellschaft bekommen hat. Ich selbst habe ihn direkt und ganz unvermittelt zu spüren bekommen. Und dieses Gefühl schnürt mir auch noch nach Monaten fast die Kehle zu. Es ist vollkommen unwichtig was der Grund für diese Äußerung war. Viel wichtiger ist, dass es mich unglaublich verletzt und im Nachgang auch wütend gemacht hat.
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In diesem Zusammenhang möchte ich gerne ein paar Worte einer wunderbaren Yogakollegin (Wanda Badwal) aufgreifen... "Die Frage, die wir Yogis uns in dieser Zeit immer wieder stellen dürfen, ist: Tragen wir mit unserem Verhalten zur Lösung oder zur Verstärkung der Trennung zwischen den Menschen bei?"
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Mein persönliches Fazit: Wenn meine Yogakinder Bilder mit dem Titel "YOGA IST WIE EIN LEBEN OHNE STREIT " malen und es auch vorleben, ist da wohl ganz viel Positives in unserer gemeinsamen Zeit entstanden.
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Und wenn Yoga dabei hilft ein Leben ohne Streit zu führen, wünsche ich mir noch viel mehr Yoga für alle Menschen auf der Welt, jeden Tag, wenn es sein muss sogar 24 Stunden am Tag. Lasst nicht zu das Diskriminierung, Hass, Streit, gegenseitiges Beschimpfen und Zurechtweisen die Oberhand erhält und uns auseinanderbringt. Wir sind so viel mehr - MAKE YOGA NOT WAR
Yoga Atemübung - Entspannung im Liegen für mehr Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit
Diese kurze Yoga Einheit eignet sich für alle die nur ein paar Minuten Zeit haben und sich ein wenig entspannen möchten oder Schwierigkeiten beim Einschlafen haben.
In dieser Atemübung lenken wir unsere Aufmerksamkeit insbesondere auf die Ausatmung. Ein bewusstes Ausatmen aktiviert unseren Parasympathikus, den beruhigenden Teil des vegetativen Nervensystems und unterstützt so die Fähigkeit zur Selbstregulation z. B. bei Stress, Ängsten etc.
Yogaübungen zur Stärkung des Beckenbodens
Der Beckenboden ist der bindegewebig-muskulöse Boden der Beckenhöhle beim Menschen und gibt Gebärmutter, Darm und Blase Halt. Ein Körperbereich, der leider häufig vernachlässigt wird. Dabei sollte die Beckenbodenmuskulatur - insbesondere nach einer Schwangerschaft und Geburt - gezielt gestärkt werden. Denn beides beansprucht und schwächt sie enorm. Häufige Folgen: Inkontinenz und andere Beschwerden. Diese ca. 20-minütige Yoga-Einheit richtet sich also vor allem an frischgebackene Mamis nach der Geburt, ist aber auch für alle anderen Frauen zu empfehlen. 😉